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Designliga ist ein Büro für Visuelle Kommunikation und Innenarchitektur.

2001 in München von dem Produktdesigner Saša Stanojčić und dem Kommunikationsdesigner Andreas Döhring gegründet, sind wir heute ein Team aus erfahrenen Designern, Beratern, Innenarchitekten und Architekten.

Wir arbeiten Disziplinen übergreifend und vermitteln Inhalte durch Design. Dabei bringen wir Marken auf den Punkt und schaffen überraschende Lösungen mit Mehrwert, um Unternehmen und Produkte an ihren räumlichen, graphischen und digitalen Berührungspunkten erfahrbar zu machen. Unsere langjährige Projekterfahrung ist geprägt von Leidenschaft, Verstand und einem hohen Qualitätsanspruch.

Unsere Auftraggeber sind begeisterungsfähig, kritisch und mutig. Sie kommen aus den Bereichen Konsum- und Luxusgüter, Mode und Lifestyle sowie Umwelt und Kultur.

Adresse
Hans-Preißinger-Str. 8, Halle A
Postleitzahl
81379 München
Qualifikationen

Innenarchitekten

Dienstleistungen
Visuelle Kommunikation und Innenarchitektur
Arbeitsregion

Weltweit

Halle A

Arbeiten

Entwurf und Ausführung der Innenarchitektur und Möbelentwurf. Halle A ist das Atelier des Designbüros Designliga und ihres strategischen Partners im Bereich Web- und Anwendungsentwicklung Form & Code.

Die Halle A war bis zu ihrem Umbau eine Schlosserei der Stadtwerke München. Die 10,4 Meter hohe Halle ist Teil des Areals Heizkraftwerk Süd, das direkt an Münchens südlichen Isarauen liegt. Der ersten Intention folgend, den Grundcharakter der Halle zu bewahren, wurde aus ihr ein Atelier, das die industrielle Atmosphäre des Raumes mit einbezieht und die äußere Umgebung in das Innere hereinholt. Die Farbskala orientiert sich an den Materialien und Texturen des Geländes, in dessen Backsteingebäuden sich vor allem Handwerksbetriebe befinden.

Das Innere der Halle wird durch zwei Satteldachhäuser strukturiert, die mehrere Einzelbüros auf zwei Ebenen beherbergen. Zusammen mit dem ehemaligen Meisterbüro bilden sie ein Ensemble, das den Raum zwischen ihnen wie einen überdachten Dorfplatz wirken lässt. Es entstehen Zonen und Funktionsbereiche, die dem Raum trotz seiner Größe die gewünschte Intimität verleihen. Nach oben erschlossen ist der Raum durch die Obergeschosse der Häuser und die beiden Besprechungs- und Konferenzräume im ehemaligen Meisterbüro.

Vor der Planung wurden Interviews mit allen Mitarbeitern geführt, um deren Bedürfnisse zu ermitteln. So ist die Küche als privater Raum der Mitarbeiter konzipiert, die Bibliothek, um Besuch zu empfangen und als Ort spontaner Treffen. Die den Raum umlaufenden Schränke enden jeweils in einem Tresen, der den Anfang des Arbeitsbereichs markiert. In den Schränken ist eine Vielzahl von Funktionen zusammengefasst: Sie sind Stauraum und Ablagefläche, ebenso Steharbeitsplatz und Empfangstresen. Die Halle A ist Atelier, Arbeitsplatz und Lebensraum für diejenigen, die hier arbeiten und für die, die uns besuchen.

Bilder
Designliga

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